Chiropraktik für Tiere

Bei der Chiropraktik für Tiere kommt mir meine langjährige Erfahrung (seit 1981) in der Behandlung von Menschen sehr zu Gute
Dies bedeutet, nicht nur das Wissen um die Zusammenhänge zwischen dem Nervensystem mit den willkürlichen und unwillkürlichen Funktionen im Körper, sondern auch den Zusammenhang von Schmerz und den eigentlichen Ursachen der Funktionsstörungen.
Grundsätzlich gehen die Tierchiropraktik und die Chiropraktik am Menschen nicht so weit auseinander.
Die Grundanatomie weicht etwas von einander ab, aber Fehlstellungen (Subluxationen) in der Wirbelsäule können ähnliche Folgeketten haben wie beim Menschen.
Was mir bei der Behandlung mit den Pferden sehr wichtig ist, und das können nur wenige Tierchiropraktiker, sind die zusätzliche Untersuchungen des Reiters oder der Reiterin. Fehlstellungen beim Reiter/in können zu Fehlinformationen beim Pferd führen.

• Ein Beispiel: Schiefstellung des Beckens führt zu ungleichem Druck über die Sitzbeinhöcker, evtl. sogar zu einer zu korrigierenden Beinlängendifferenz. Steigbügellänge stimmte vorher nicht

Bei der Anamnese kommt es darauf an, dass natürlich auch über die gesamte Arbeit mit dem Tier, Haltung des Tieres, Ausbildung des Tieres und des Halters im Umgang mit den Tieren gesprochen wird.
Ebenso gehören die Ernährung und das Fressveralten dazu.

Um einen guten Behandlungserfolg zu erzielen, benötigt es unbedingt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Halter des Tieres!